Eine schöne, reine Haut hängt ganz entscheidend von der richtigen Pflege ab. So unterschiedlich wie die Menschen selbst so unterschiedlich sind auch die verschiedenen Hauttypen. Manch einer hat eine trockene Haut, die schnell rissig wird und leicht zu jucken beginnt. Andere leiden unter einer sehr fettigen Haut, die ihr Gesicht wie eine Speckschwarte glänzen lässt. Menschen mit empfindlicher Haut neigen zu Ausschlägen und starken allergischen Reaktionen auf die verschiedensten Stoffe. Nicht leicht ist es für Menschen mit Mischhaut, die richtige Hautpflege zu finden. Sie leiden teilweise unter zu trockener und dann wieder zu fettiger Haut. Nur wenige Menschen haben überhaupt keine Probleme mit ihrer Haut. Wer sich nicht sicher ist, zu welchem Typ seine Haut gehört, kann durch eine Hautpflege Beratung herausfinden, wie die richtige Hautpflege für seinen Hauttyp aussehen sollte.
Die richtige Hautpflege für jeden Hauttyp
Eine natürliche Hautpflege ist für alle Hauttypen die beste Wahl. Der Verzicht auf künstliche Stoffe, zu viele Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe hilft am besten, die Haut mit allem zu versorgen, was sie für ein strahlendes Aussehen benötigt. Trockene Haut muss vor allem mit Feuchtigkeit versorgt werden. Leichte Fettcremes vor allem, wenn es ins Freie geht, verhindern das Austrocknen der Haut. Bei fettiger Haut muss die Fettproduktion reguliert werden. Einfaches Überschminken hat wenig Sinn, weil die Talgdrüsen damit zu vermehrter Produktion angeregt werden. Sanfte Peelings, die die Hautschuppen entfernen und spezielle Cremes schaffen hier Abhilfe. Eine Mischhaut wird mit einer Kombination aus Pflegemitteln für trockene und fettige Haut behandelt, die jeweils nach Notwendigkeit verwendet werden.
Betroffene, die unter Hautproblemen leiden, sollten auf zu viel Kosmetika verzichten, da diese die Poren verstopfen können und die Haut sich so nicht selbst regulieren kann. Auf jeden Fall darf das abendliche Abschminken nicht versäumt werden, sonst sind Hautunreinheiten vorprogrammiert. Für jeden Hauttyp gibt es spezielle Hautpflegeprodukte auf dem Markt. Bei der Anwendung einer neuen Creme, Salbe oder Schminke ist es ratsam, zunächst vorsichtig auszuprobieren, ob die Haut die verwendete Marke verträgt. Zeigt sich nach dem Auftragen eine Rötung oder es tritt Juckreiz auf, sollte das Produkt nicht weiter verwendet werden. Zu heißes Wasser ist für die Haut ebenso wenig gut wie stark parfümierte Seifen oder Duschgels. Milde Pflegeprodukte, die die Haut nicht reizen, helfen der Haut, kleine Probleme selbst in den Griff zu bekommen.
Eine gesunde Lebensweise für schöne Haut
Auch durch eine gesunde Lebensweise lässt sich eine schöne, reine Haut erhalten. Zuwenig Schlaf, zu viele Genussmittel wie Tabak, Alkohol oder Schokolade und ungesunde, zuckerreiche Lebensmittel lassen die Haut alt und schlecht aussehen. Durch ausreichend Schlaf, wenig Stress und eine gesunde Ernährung wirkt die Haut gleich jünger und gesünder. Nicht umsonst heißt es, dass die Haut der Spiegel der Seele ist. Wer sich selbst in seiner Haut nicht wohlfühlt, wird selten eine gesunde Haut haben. Eine schöne Haut durch die richtige Ernährung lässt sich durch die richtigen Lebensmittel erreichen. Vitaminreich und abwechslungsreich sollte sie sein, wenig Zucker enthalten und auch auf zu viel Fett verzichten. Auch Mineralstoffe wie Zink sind für eine schöne Haut wichtig. Durch Ölbäder, die einmal in der Woche genommen werden, lässt sich eine natürliche Hautpflege unterstützen. Je nach Hauttyp helfen Öle wie Olivenöl, Nachtkerzenöl oder Teebaumöl, der Haut notwendige Stoffe zuzuführen. Sehr bewährt ist eine Avocado Hautpflege, die die Regeneration der Haut unterstützt. Peelings, bei denen die Hautschüppchen entfernt werden, verhelfen zu einer strahlenden, gut durchbluteten Haut. Körperpartien, die häufig der Sonne oder dem Wind ausgesetzt werden, können mit Masken aus Quark, Gurke oder Avocado besonders geschützt werden.
Mit ein paar einfachen Hausmitteln ist die richtige Hautpflege gar nicht so schwer. Treten allerdings Hautprobleme auf, die lange andauern und deren Ursachen unklar sind, sollte der Arzt zurate gezogen werden.